Jahresbericht 2022

Inhalt
Allgemeine Feststellungen zur Haushaltsrechnung und zum Haushaltsvollzug
Jahresbericht 2022

TNr. 01 Haushaltsrechnung 2020

Die Haushaltsrechnung 2020 schließt ausgeglichen ab. Die darin aufgeführten Beträge stimmen mit der Buchführung überein. Die Einnahmen und Ausgaben sind, von wenigen Fällen abgesehen, ordnungsgemäß belegt.

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TNr. 02 Gesamthaushalt

Bereinigt um Kreditaufnahmen/-tilgungen, Rücklagenbewegungen und Verrechnungen standen den Einnahmen von 62.184,2 Mio. Euro (-5,7%) Ausgaben von 68.616,9 Mio. Euro (+6,0%) gegenüber. Unter Berücksichtigung von haushaltstechnischen Verrechnungen wies der Haushalt einen negativen Finanzierungssaldo von 6.432,0 Mio. Euro aus.

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TNr. 03 Steuereinnahmen

Die Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben (HGr. 0) verringerten sich 2020 um 7.799,8 auf 44.529,0 Mio. Euro (-14,9%).

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TNr. 10 Investitionen

Die Ausgaben für Investitionen (HGr. 7 und 8) stiegen 2020 gegenüber dem Vorjahr um 837,0 auf 8.491,5 Mio. Euro an. Die Investitionsquote betrug 12,4%.

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TNr. 12 Rücklagen und Sondervermögen

Rücklagen und Sondervermögen sind zweckgebunden mit Ausnahme der Haushaltssicherungs-, Kassenverstärkungs- und Bürgschaftssicherungsrücklage. Diese betrug Ende 2020 insgesamt 8,6 Mrd. Euro.

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TNr. 13 Schuldenstand und Zinsen

Die Schulden am Kreditmarkt zum 31.12.2020 lagen insgesamt bei 17,8 Mrd. Euro. Die aufgeschobenen Anschlussfinanzierungen erhöhten sich um 2,3 auf 16,3 Mrd. Euro. Werden diese vollständig in Anspruch genommen, erhöhen sich die Schulden am Kreditmarkt auf 34,1 Mrd. Euro.

2020 wurden neue Schulden von insgesamt 7,2 Mrd. Euro für den Sonderfonds Corona-Pandemie aufgenommen.

Beim Stabilisierungsfonds Finanzmarkt und BayernLB wurden 50,0 Mio. Euro Schulden getilgt.

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TNr. 14 Staatsbürgschaften, Garantien und Gewährleistungen

Der Ermächtigungsrahmen für die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen erhöhte sich in 2020 um 12,3 Mrd. Euro auf 35,6 Mrd. Euro. Das daraus resultierende unmittelbare Haftungsobligo des Freistaates stieg um 1,3 Mrd. Euro auf 9,7 Mrd. Euro.

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