Jahresbericht 2018

Inhalt

Prüfungsergebnisse aus dem Bereich des Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat
zur Gesamtübersicht

TNr. 42: Besteuerung der im Rotlichtmilieu tätigen Gewerbe

Im Rotlichtmilieu ist für den Fiskus noch einiges zu holen. Der ORH stellte in sieben Finanzämtern fest, dass bei 400 Prostitutionsgewerben insgesamt weniger als sieben Prüfungen jährlich erfolgten. Dies hält er für deutlich zu gering und empfiehlt, die Prüfungsdichte zu erhöhen.

zum Beitrag

TNr. 44: Elektronisches Risikomanagementsystem für Einnahmeüberschussrechnungen

Erhebliche Steuerausfälle drohen, weil die Finanzämter automatisierte Risikohinweise nicht sachgerecht aufarbeiten. Bei der Einnahmeüberschussrechnung prüft ein programmgesteuerter Filter die Steuererklärungen auf Plausibilitäten. Wenn das elektronische Risikomanagementsystem seine Wirkung voll entfalten soll, dürfen seine Hinweise nicht missachtet werden.

zum Beitrag

TNr. 45: Zu- und Wegzug von Steuerpflichtigen

Bei Zuzügen von Bürgern und Unternehmen nach Bayern machen die Finanzämter des Freistaates nicht alle steuerlichen Ansprüche gegenüber anderen Bundesländern geltend. Allein bei den neun geprüften Ämtern wurden Ansprüche von 7 Millionen Euro nicht durchgesetzt. Das Finanzministerium hat erste Schritte eingeleitet.

zum Beitrag

TNr. 46: Staatliche Rechte an Grundstücken Dritter

Die Immobilien Freistaat Bayern hat u.a. die staatlichen Rechte an Grundstücken im fremden Eigentum zu wahren. Sie erfasst hunderte dieser Rechte aber uneinheitlich, unvollständig und fehlerhaft. Einnahmeausfälle und damit eine Schmälerung des staatlichen Grundstockvermögens können die Folge sein.

zum Beitrag